Häufig hören wir von Unternehmern, dass sie eine neue „Corporate Identity“ benötigen. Tatsächlich wird aber eigentlich etwas anderes benötigt, nämlich das Konzept und die Gestaltung für ein grundlegendes Corporate Design, häufig dazu auch die Gestaltung für ein neuen Logo.
Der Begriff der Corporate Identity ist nicht gleichbedeutend mit dem Begriff des Corporate Design. Natürlich ist das Design als solches identitätsstiftend, es bildet aber nur einen Teil der gesamten Unternehmensidentität ab und erfordert darüber hinaus, dass externe „Wirtschaftssubjekte“ diese Identität als solche wahrnehmen können.
Auch handelt es sich bei der Corporate Identity nicht um den Dreiklang von Logo, Briefpapier und Visitenkarte. Diese stellen lediglich Ergebnisse eines angewendeten Corporate Designs auf eine Geschäftsausstattung dar. Die Corporate Identity bildet sich – vereinfacht dargestellt – wie folgt:
1. Corporate Identity (CI)
Die Corporate Identity entspricht dem entworfenen Selbstbild eines Unternehmens, bestehend aus:
• Erscheinungsbild – Corporate Design CD
• Unternehmenskommunikation – Corporate Communication CC
• Unternehmensverhalten – Corporate Beahviour CB
2. Corporate Image
Das evozierte Fremdbild – also das Unternehmensbild in der externen Wahrnehmung.
Genau genommen gehört das Corporate Image nicht zur Systematik, aber durch den strategischen Abgleich mit den Methoden der Corporate Identity lässt sich das Unternehmensimage nach außen und innen zuverlässig steuern, daher wird Corporate Image in die Betrachtung mit einbezogen, vor allem beim Bedarf eines Redesign.
Siehe die vereinfachte Grafik:
Anwendungsbeispiele von funktionalem Corporate Design gibt es hier zu sehen: Beispiele Corporate Design
Einen Leitfaden zum Thema Corporate Design finden Sie hier: Corporate Design – Antworten
Wenn Sie es ganz genau wissen wollen, dann schreiben Sie uns einfach eine kurze E-Mail, wir rufen Sie gerne zurück: welcome@straight-cd.de